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Im Notfall cool bleiben! Pflegekräfte vertiefen bei RoMed ihr Wissen
Zu den anspruchsvollsten Jobs in der medizinischen Versorgung gehört jener in der Notaufnahme eines Krankenhauses – herrschen doch im Notfall besondere Anforderungen an die professionelle Versorgung von Menschen. Auch der Notfallpflege kommt dann eine bedeutende Rolle zu. Sie muss nicht nur über entsprechendes umfangreiches Fachwissen verfügen, fit sein in Sachen Kommunikation, sondern auch Verständnis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zeigen. Die Entwicklung all dieser Kompetenzen vereint die Fachweiterbildung Notfallpflege, welche die RoMed Fort- und Weiterbildung seit einigen Jahren anbietet.
Nun startete ein neuer Jahrgang mit insgesamt 16 Teilnehmenden – von den vier RoMed-Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg sowie weiteren Kooperationspartnern der Region. Während ihrer zweijährigen Weiterbildungszeit durchlaufen sie 720 Theoriestunden sowie 1800 Stunden in praktischen Einsätzen. Die beteiligten Fachdozenten wiederum stammen allesamt aus dem Gebiet der Notaufnahme bzw. kennen dieses sehr intensiv. Zusätzliche Einrichtungen decken spezielle Unterrichtsthemen ab wie etwa die Gewaltambulanz oder die Sanitätsakademie der Bundeswehr. Die Zügel in der Hand hält Kursleiter Michael Rieger, der die jungen Menschen bis zum Fachexamen 2026 begleiten wird.
Warum ausgerechnet Notaufnahme? Darauf hat Florian Wührl eine klare Antwort: „Ich schätze es, jeden Tag neu mit den Patienten in Kontakt zu gehen und mich auf individuelle Situationen einzustellen.“ Er ist einer der Teilnehmer des neuen Weiterbildungsjahrgangs. Schon früh war ihm klar, dass er einmal in der Notfallpflege arbeiten möchte. Bei seinem Arbeitgeber ergatterte er eine der zwei vakanten Weiterbildungsplätze bei RoMed und fühlt sich hier super aufgehoben. „Die Inhalte der Weiterbildung sind unheimlich vielfältig und die Begleitung durch Michael Rieger und die Fachdozenten ist professionell und herzlich zugleich“, so Wührl. Er und seine Mitstreiterinnen werden in den kommenden zwei Jahren das Spektrum der zu versorgenden Patienten intensiv kennenlernen – alle Altersgruppen mit unterschiedlicher soziokultureller Herkunft, unterschiedlichem Schweregrad an Verletzungen und Erkrankungen von leicht bis lebensbedrohlich.
Dass sich ihr Engagement am Ende auszahlen wird, davon ist Martina Rost, Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung, überzeugt: „Sei es das prioritätenorientierte Handeln oder die reibungslose Abstimmung mit allen verantwortlichen medizinischen Fachrichtungen – diese Fachweiterbildung stärkt die Pflegefachkräfte und macht sie sicherer in ihrer so wichtigen Arbeit.“