Inmitten der hektischen Welt des Krankenhausalltags gibt es oft Momente, die die Schwere der Situation für einen Augenblick vergessen lassen und ein Lächeln auf die Gesichter der PatientInnen zaubern. Diese Momente werden oft von den KlinikClowns geschaffen, die mit ihrem einfühlsamen und fröhlichen Auftreten den PatientInnen auf der Palliativstation des RoMed Klinikums Rosenheim Trost spenden. Doch hinter diesem wertvollen Engagement steht auch ein Bedarf an finanzieller Unterstützung, um sicherzustellen, dass diese Besuche regelmäßig stattfinden können.

Letzten Donnerstag erlebten die KlinikClowns „Lulu“ und „Muck“ eine herzerwärmende Überraschung, als ihnen Theresia Kronast, Manuela Graf und Resi Gartner von den Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau einen Scheck überreichten. Die großzügige Spende in Höhe von 500 Euro stammte aus dem Verkauf von Schmalzgebäck auf dem Kirtamarkt des vergangenen Jahres. Ein Betrag, der nicht nur finanziell hilfreich ist, sondern auch symbolisch für die Unterstützung der Gemeinschaft steht.

Die Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau zeigen immer wieder ihre soziale Verbundenheit und Verantwortung, indem sie sich für Projekte in der Region einsetzen. Dieses Mal entschieden sie sich, die Hälfte des Erlöses dem Verein KlinikClowns Bayern e.V. zukommen zu lassen, um die wertvolle Arbeit der Clowns zu unterstützen. Die andere Hälfte des Geldes wurde dem Irmengardhof gespendet, um auch dort einen Beitrag zu leisten.

Diese großzügige Geste zeigt, wie stark das Bewusstsein für die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung in unserer Gesellschaft ist. Die Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau haben nicht nur Geld gespendet, sondern auch ein Lächeln auf die Gesichter derjenigen gezaubert, die es am meisten brauchen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir alle einen Unterschied machen können, egal wie groß oder klein unsere Handlungen erscheinen mögen.

Die KlinikClowns und die PatientInnen auf der Palliativstation des RoMed Klinikums Rosenheim sind dankbar für diese Unterstützung und freuen sich darauf, weiterhin gemeinsam Momente der Freude und des Trostes zu teilen. Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie eine Gemeinschaft zusammenkommen kann, um anderen in schweren Zeiten beizustehen und Hoffnung zu schenken.