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Mi. 13.11. Rosenheim: Stärke Dein Herz - Herzschwäche erkennen + behandeln
In diesem Herzseminar für PatientInnen, Angehörige und Interesierte erfahren Sie von Prof. Dr. med. Christian Thilo, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am RoMed Klinikum Rosenheim sowie von Rita Mirz-Bierbaum, ehrenamtliche Beauftragte der Deutschen Herzstiftung, wie Sie Herzschwäche erkennen, wie Sie mit ihr im Alltag besser umgehen können und wie sie sich behandeln lässt.
Eine Veranstaltung des RoMed Klinikums Rosenheim
Im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung
Mitwoch, 13.11.2024
18:30-20:00 Uhr
Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus
(direkt gegenüber des RoMed Klinikums)
Pettenkoferstr. 5
83022 Rosenheim
Keine Anmeldung notwendig - einfach vorbeikommen.
Referenten
Prof. Dr. med. Christian Thilo
Chefarzt Medizinische Klinik I
RoMed Klinikum Rosenheim
Rita Mirz-Bierbaum
Ehrenamtliche Beauftragte
der Deutschen Herzstiftung
Thema
Wenn das Herz nicht in der Lage ist, den Organismus ausreichend mit Blut zu versorgen, besteht eine chronische Herzschwäche (Herzinsuffizienz).
Die Herzschwäche zählt mit rund 440.000 Klinikeinweisungen im Jahr zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern in der Regel die Folge einer Vorerkrankung.
Die Ursachen der Herzschwäche sind vielfältig. In rund zwei Dritteln der Fälle liegt eine koronare Herzkrankheit oder ein Herzinfarkt zugrunde. Langjähriger Bluthochdruck, der nicht oder nicht ausreichend behandelt wird, kann ebenfalls zu einer Herzschwäche führen.
Auch Herzklappenerkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen einer Herzschwäche. Weitere Ursachen können unter anderem Herzmuskelentzündungen, Herzmuskelerkrankungen sowie Herzrhythmusstörungen wie langjähriges Vorhofflimmern sein.
Die Herzschwäche beginnt meist unbe-merkt und schleichend. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen.
Nicht selten werden diese Beschwerden von den Betroffenen als vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinung abgetan. Das ist fatal, denn unbehandelt schrei-tet die Herzschwäche weiter fort, die Symp-tome nehmen zu. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck verbunden.
Wird eine Herzschwäche jedoch früh er-kannt und behandelt, lässt sich der Krank-heitsverlauf bremsen und die Lebensqualität lange erhalten.
Wie das am besten gelingt – darüber wol-len wir in dieser Veranstaltung informieren. Sie werden selbstverständlich auch die Gelegenheit haben, sich mit Ihren Fra-gen an uns zu wenden.
Wir freuen uns, Sie am 13. November 2024 im RoMed Klinikum Rosenheim begrüßen zu dürfen.
Mehr erfahren
Podcast: Wie Herz und Seele bei Herzschwäche leiden
Die Herwochen 2024 auf YouTube
Veranstalter
Über die Deutsche Herzstiftung
Als unabhängige Patientenorganisation vertreten wir die Interessen er Herzpatienten. Wir klären über Herzkrankheiten auf und fördern die patientennahe Forschulng. Mit unseren fundierten und für jeden verständlichen Informationen bauen wir eine Brücke zwischen Herzpatienten, Angehörigen und Ärzten.
Über RoMed
Wir von RoMed stellen die medizinische Versorgung von Stadt und Landkreis Rosenheim sicher. Rund um die Uhr sind wir für alle Menschen da. Wir halten 1.000 Betten bereit und versorgen rund 160.000 PatientInnen pro Jahr. Davon rund 44.000 stationär und 73.000 ambulant in unseren Kliniken, sowie 42.000 ambulant über das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ).
Zum RoMed Verbund gehören das Klinikum Rosenheim, die Kliniken Bad Aibling, Prien am Chiemsee und Wasserburg am Inn sowie das MVZ mit seinem Standort Rosenheim und insgesamt 22 Facharztpraxen.
Mit aktuell rund 4.000 Mitarbeitenden zählt RoMed zu den größten Arbeitgebern des Landkreises. Mit insgesamt sechs RoMed-eigenen Berufsfachschulen in Rosenheim und Wasserburg sowie in der Zusammenarbeit mit der TH Rosenheim bieten wir die Möglichkeit für eine fundierte und ortsnahe Ausbildung. Zudem sind wir universitäre Lehrkrankenhäuser der LMU und der TU München.