Besser durch den Sommer

Ihr RoMed Hitzeschutz Guide

Hohe Temperaturen können Ihre Gesundheit beeinträchtigen und sind besonders fordernd für vulnerable Gruppen. Eine Hand voll Faustregeln hilft, um besser durch die heißen Tage zu kommen. Für die ganze Familie.

Hitzeschutzkompetenz

Wieso ist dieses Wissen wichtig?
Ab wann und für wen wird Hitze gefährlich?

Jeder Mensch hat ein indiviuelles Kälte- und Wärme-Empfinden. Beim Thema Hitze spricht man von anhaltend hohen Temperaturen, die den Organsimus über Tage oder Wochen hinweg beanspruchen.

Temperaturen gelten als gefährdend für die Gesundheit, wenn sie am Tag auf oder über 30 °C steigen und Nachts nicht unter 20 °C sinken. In diesem Fall gilt es besonders achtsam mit sich selbs und anderen zu sein und ggf. Hitzeschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Die wichtigsten Faustregeln haben wir für Sie in 7 Tipps verpackt. So können Sie sich bestmöglich auf die heißen Sommertage vorbereiten. Tragen Sie diese Infos gerne weiter - in Ihre Familie, in Ihr persönliches Umfeld, an Ihren Arbeitsplatz.

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Vulnerable Gruppen

Wer braucht unsere besondere Aufmerksamkeit?

Hitze belastet das Herz-Kreislauf-System, die Lunge, Nieren sowie das Gehirn. Daher brauchen folgende Gruppen unsere besondere Aufmerksamkeit:

  • Pflegebedürftige und chronisch kranke Menschen
  • Menschen mit körperlichen sowie seelischen Beeinträchtigungen
  • Ältere und alleinlebende Menschen
  • Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder
  • Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben
  • Obdachlose Menschen

Idealerweise halten Sie an heißen Tagen in Ihrem Umfeld die Augen offen und unterstützen Personen, die zu vulnerablen Gruppen gehören.

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7 Tipps mit denen Sie besser durch die heißen Sommertage kommen

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1. Wetterbericht prüfen.

Vorausschauend planen.

Informieren Sie sich über den Wetterbericht und achten Sie besonders auf die Temperaturprognosen. So können Sie Ihre Tagesabläufe und Routinen anpassen und wo es möglich ist, körperlich oder mental fordernde Tätigkeiten auf kühlere Tageszeiten verlegen. Passen Sie zudem Ihre Einkäufe an den höheren Flüssigkeitsbedarf an.

2. Hitze draußen halten.

Drinnen für Kühlung sorgen.

Wo immer es möglich ist, sollten Sie direkter Sonneneinstrahlung und übermäßiger Wärme ausweichen. Verlagern Sie Ihre Aktivitäten und Aufenthalte in kühlere Umgebungen, nutzen Sie Vorhänge und Ventilatoren, wenn verfügbar, und fördern Sie die Luftzirkulation. Öffnen Sie Räume in den kühleren Morgen- und Abendstunden zum Lüften und halten Sie Fenster und Türen während heißer Tageszeiten geschlossen, um die Hitze draußen zu halten.

3. Medikamente kühl aufbewahren.

Und vor der Hitze schützen.

Hitze kann die Wirksamkeit Ihrer Medikamente beeinträchtigen. Überprüfen Sie daher, ob Anpassungen in ihrem Medikamentenplan erforderlich sind, und achten Sie darauf, dass die Medikamente angemessen gekühlt aufbewahrt werden. Halten Sie hierfür Rücksprache mit Ihrem zuständigen Arzt.

4. Hitzesymptome erkennen.

Achten Sie auf sich und ihre Mitmenschen.

Symptome wie starke Kopfschmerzen, trockene heiße Haut, plötzliche Verwirrtheit, wiederholtes heftiges Erbrechen, Körpertemperaturen über 40°C und Bewusstlosigkeit könnten Anzeichen für Hitzeerkrankungen sein. Berücksichtigen Sie daher diese Symptome in Bezug auf Hitze.

5. Viel trinken, leicht essen.

Gut versorgt, ohne Belastung.

Abhängig von Alter, Geschlecht und körperlicher Verfassung kann der tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Menschen um das Drei- bis Vierfache ansteigen. Schwerverdauliche Nahrung belastet den Organismus zusätzlich. Stellen Sie sicher, dass Sie und andere angemessen mit Flüssigkeit versorgt sind und bei der Ernährung leichte Mahlzeiten bevorzugen. Frisches, wasserreiches Obst und Gemüse sowie Wasser und Tee sind empfehlenswert. Vermeiden Sie Alkohol, Kaffee und Softdrinks.

6. Mehr Schutz für den Körper.

Tagesablauf und Verhalten anpassen.

Sorgen Sie für leichte, helle Kleidung und halten Sie sich im Schatten auf. Legen Sie bei Tätigkeiten regelmäßige Pausen ein. Verlegen Sie anstrengende körperliche Aktivitäten ebenfalls in die kühleren Morgen- und Abendstunden. Besonders, wenn Sie in Räumen arbeiten, die sich schwer kühlen lassen oder bei Tätigkeiten im Freien. Entlasten Sie den Körper durch kühle Duschen, feuchte Tücher im Nacken, Gelenken oder Achseln. Nutzen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung Sonnencreme mit einem LSF von 30+. Tragen Sie im Freien eine Kopfbedeckung, idealerweise mit breiter Krempe sowie eine Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz.

7. Achtsames Miteinander.

Wissen weitergeben.

Patientinnen die zum Aufenthalt in unseren Kliniken sind, stehen ohnehin unter unserer speziellen Fürsorge. Aber auch Menschen außerhalb unserer Krankenhäuser können während der heißen Sommertag unsere Hitzekompetenz brauchen. Geben Sie Ihr Wissen also gern in ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld weiter, damit wir möglichst viele Menschen in unserer Region mit diesen wichtigen Informationen erreichen. Im Büro, in der Produktion, auf der Baustelle, im Kindergarten, beim Baden am See, beim Sport, in den Bergen oder in der Fußgängerzone.

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