- Lösen von Verwachsungen in der Bauchhöhle (Adhäsiolyse)
- Appendektomie ("Blinddarm- Operation")
- diagnostische Bauchhöhlenspiegelung (Laparoskopie)
- Eingriffe am Dickdarm (endzündliche und bösartige Tumoren)
- Eingriffe am Mastdarm (entzündliche und bösartige Tumoren)
- SILS-Technik (single-incision-laparoskopic-surgery)
In der Kolorektal-Chirurgie (Chirurgie des Dick- und Mastdarmes) verfügen wir über besonders weitreichende Erfahrungen. Pro Jahr werden etwa 400 Operationen in diesem Bereich durchgeführt. Seit 2008 ist die chirurgische Klinik nach den Richtlinien des Deutschen Krebsgesellschaft DKG als Darmzentrum zertifiziert.
Seither wurden im Klinikum Rosenheim mehr als 1000 Patienten mit bösartigen Dick- und Mastdarmgeschwüren behandelt. Die Primärfallzahlen bei den Darmkrebsoperationen haben sich auf einem hohen Niveau von etwa 100 Patienten im Jahr stabilisiert.
2011 wurde das Klinikum Rosenheim als onkologisches Zentrum zertifiziert. Das Darmzentrum stellt hier einen leistungsstarken Partner neben dem Brust- und dem Prostatazentrum dar. Die fächerübergreifende Tumorkonferenz, welche jeden Donnerstag um 15.30 Uhr stattfindet, stellt die zentrale Schnittstelle des onkologischen Zentrums dar. Zusammen mit den Kollegen der Gastroenterologie, der Hämatoonkologie, der Radiologie, der Pathologie und der Strahlentherapie werden die Daten der Tumorpatienten gesichtet und entsprechende Therapiekonzepte erstellt nach Vorgabe der aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien.
Ein großer Teil der Darmoperationen wird mit minimalinvasiver Technik (Schlüssellochchirurgie) durchgeführt, gegenwärtig über 50% der Operationen. Zusammen mit modernen schmerztherapeutischen Maßnahmen sichert diese Art der Patientenversorgung einen schnellen Heilungsverlauf.
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