Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
MKG - Wenn es um das Gesicht geht
Gesicht und Kiefer sind anatomisch und funktionell höchst komplexe Teile des menschlichen Körpers. Ein umfangreiches Verständnis sowie die fachgerechte medizinische Behandlung erfordern eine ganzheitliche Spezialisierung. Die Ausbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie basiert daher auf einem abgeschlossenen Studium sowohl der Human- als auch der Zahnmedizin sowie einer mindestens vierjährigen Weiterbildungszeit.
Viele MKG-Chirurgen haben zudem eine Sonderausbildung für plastisch-rekonstruktive Operationen absolviert. Diese Qualifikationen machen MKG-Chirurgen zu Spezialisten für sämtliche operative Eingriffe im Gesicht eines Menschen. Ihr oberstes Ziel ist die funktionelle (Kauen, Schlucken, Sprechen) und ästhetische Fürsorge bzw. Rehabilitation des Patienten.
Dr. med. Gregor Schmidt-Tobolar [Vita]
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnarzt
Sprechstunde
Chefarzt Dr. med. Gregor Schmidt-Tobolar
RoMed Klinikum Rosenheim
Ellmaierstr. 23, 83022 Rosenheim
Termin nach Vereinbarung
Tel +49 8031 365 73 01
Sprechstunde
CRAMAFA ® Fachzentrum für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Ellmaierstr. 29 A, 83022 Rosenheim
Termin nach Vereinbarung
Tel +49 8031 27 16 200
www.cramafa.com
Unfall- und plastische Wiederherstellungschirurgie
- Operative Versorgung von Weichteilverletzungen und sämtlichen Frakturen des Gesichtsschädels (Mittelgesicht, Stirnhöhle, Nasenbein, Unterkiefer, Orbita, Jochbogen)
- Plastische und wiederherstellende Chirurgie von Weichteil- und Knochendefekten, einschließlich mikrochirurgischer Techniken
- Kosmetische Korrektur von Unfallnarben und ästhetische Wiederherstellung nach Unfall- und Tumorbehandlung
Tumorbehandlung
- Chirurgische Behandlung aller gut- und bösartigen Tumore des gesamten Gesichtsbereiches, einschließlich funktioneller und ästhetischer Wiederherstellung
- Nicht-operative Therapiekonzepte und adjuvante Verfahren bei bösartigen Tumoren
- Lasertherapie
Diagnostik und Therapie von Entzündungskrankheiten, Funktionsstörungen und Schmerzsyndromen
- Entzündungen ausgehend vom Zahnsystem
- Kieferhöhlenerkrankungen
- Speicheldrüsenerkrankungen
- Schmerzsyndrome und Funktionsstörungen des Kiefergelenks
- Atembedingte Schlafstörungen
- Erkrankungen der Kiefer- und Gesichtsnerven
- Mikrochirurgische Wiederherstellung der Nervenfunktion
Dentoalveoläre Chirurgie
- Entfernung verlagerter, frakturierter und luxierter Zähne und Zahnkeime (Weisheitszahnentfernung)
- Wurzelspitzenresektion/Zystenbehandlung
- Parodontalchirurgische Eingriffe
- Chirurgische Verbesserung des Prothesenlagers
Dentale Implantologie
- Einsetzen dentaler Implantate – bei Bedarf auf Basis computergestützter Planung
- Kieferaufbauten und rekonstruktive Chirurgie bei extrem reduziertem Kiefer
- Nervenverlagerungen
Behandlung von Fehlbildungen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
- Operative Korrektur von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
- Operative Korrektur von Fehlbildungssyndromen und Störungen der Schädelentwicklung
- Primär und sekundär sprechverbessernde Operationen
- Operative Korrektur von Form- und Lageanomalien der Kiefer (z. B. „Progenie“, Oberkiefer-Unterentwicklung)
Diagnostik von Systemerkrankungen, Präkanzerosen und Tumorkrankheiten der Mundhöhle, des Gesichtsschädels und der Gesichtshaut
Ästhetische Chirurgie
- Ober- und Unterlidkorrekturen
- Facelifting
- Faltenbehandlung (Filler, Eigenfett, Botulinumtoxin, Lasertherapie)
- Nasen- und Ohrmuschelkorrekturen
- Profilplastik/Regionale Fettabsaugung
Innovative 3-D-Technik
Die modern eingerichtete Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verfügt über eine besondere medizin-technische Ausstattung: ein 3-D-Röntgengerät mit einer integrierten 3-D-Gesichtskameraerfassung. Das Gerät generiert in einer Sitzung neben Röntgenbildern realistische Fotoaufnahmen des Gesichts in 3 D. Die Fotoaufnahme bildet das weiche Gewebe und die Gesichtsknochen ab. Da beide Aufnahmen in einer Sitzung entstehen, bleiben die Patientenposition, der Gesichtsausdruck und die Muskelposition unverändert – die Bilder sind kompatibel und können fusioniert dargestellt werden. Somit ist eine noch sorgfältigere OP-Planung möglich.