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Das Adipositas-
zentrum der
RoMed Kliniken

Hier geben wir Ihnen aktuelle Informationen und zeigen einen möglichen Weg auf, aus dem Teufelskreis des krankhaften Übergewichtes herauszukommen.
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Sprechstunden
und Kontakt

Sprechstunde Mi+Do 09.00 - 15.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo+Di 09.00 - 15.00 Uhr
        Fr. 09.00 - 13.00 Uhr
+49 8061 930 9073

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Wir sind für Sie da

Herzlich willkommen auf der Seite des Adipositaszentrums an den RoMed Klinken der Stadt und des Landkreises Rosenheim im Südosten Bayerns.

Sie möchten sich über die Erkrankung Adipositas informieren? Sie möchten sich einen Eindruck über die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung verschaffen? Sie sind möglicherweise selbst betroffen und suchen nach Hilfe?

Sollten Sie Fragen haben oder einen Termin zur Vorstellung in unserem RoMed Adipositaszentrum vereinbaren wollen, so schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen Sie uns an.

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Was ist Adipositas?

Unter Adipositas verstehen wir eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit, die mit einem starken Übergewicht einhergeht. Wir bieten innerhalb der RoMed Kliniken die komplette Behandlung des krankhaften Übergewichtes an. Die für die komplexe Therapie der Adipositas notwendigen Fachdisziplinen sind innerhalb des Verbundes sämtlich verfügbar.
Im Einzelnen handelt es sich hierbei um die Fachgebiete: Adipositaschirurgie, Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin, Gastroenterologie, Psychiatrie / Psychotherapie und Schlafmedizin.

Durch die räumliche Nähe und die enge Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen können wir eine gut aufeinander abgestimmte Behandlung der Adipositas gewährleisten.
Unsere Motivation ist es, eine hoch kompetente, leitliniengerechte Behandlung der Adipositas zu organisieren und innerhalb unseres Zentrums durchzuführen. Wir nehmen die Erkrankung Adipositas ernst und möchten, dass sich unsere Patienten bei uns gut aufgehoben fühlen.

Nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die Normalwerte bei erwachsenen Frauen mit 19-24 kg/m² und bei Männern mit 20-25 kg/m² angegeben.

Von Adipositas Grad I sprechen wir bei einem BMI > 30 kg/m², von Adipositas Grad 2 bei einem BMI von > 35 kg/m². Bei einem BMI > 40 kg/m² spricht man weltweit von einer Grad 3 Adipositas, die dann in der Regel auch mit weiteren Begleiterkrankungen einhergeht.

Im Folgenden sind die häufigsten Erkrankungen, die mit einer Adipositas einhergehen, aufgelistet:

  • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
  • Blutzuckererkrankung (Diabetes mellitus)
  • Atemstillstandsyndrom (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom)
  • Gelenkbeschwerden
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Depressive Verstimmungen
  • Herzkreislauferkrankungen
  • Refluxerkrankung und Sodbrennen

Neben der zunehmend sitzenden Alltagsbeschäftigung (Bürotätigkeiten, wenig Sport), hat auch der vermehrte Verzehr ungesunder, preiswert hergestellter Nahrung (z.B. Fast Food) einen nachhaltigen Einfluss auf die zunehmende Gewichtssteigerung.

Besorgniserregend ist auch die dramatische Zunahme übergewichtiger und adipöser Kinder, denn aus adipösen Kindern werden in der Regel auch adipöse Erwachsene.

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Die Behandlung von Adipositas

Jeder, der von dieser Erkrankung betroffen ist, hat schon die eine oder andere Diät zur Gewichtsreduktion durchgeführt. Das Reduzieren des Gewichtes um zumindest einige Kilogramm ist durch die Umstellung der Ernährung mit Verminderung der Zufuhr von zuckerhaltigen oder kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln meist gut möglich. Problematisch ist allerdings immer das Halten und Stabilisieren des Gewichtsverlustes. 

Meist holt sich der Körper die Energie, die ihm aufgrund einer Diät entzogen wurde, nach Beendigung der Nahrungsumstellung schnell wieder (sog. JoJo-Effekt). Die erneute Gewichtszunahme, oft über das ursprüngliche Ausgangsgewicht hinaus, ist frustrierend und führt bei Betroffenen (vor allem, wenn dies häufiger geschieht) zum Gefühl der Aussichtslosigkeit.
Das muss nicht so sein.

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Die Adipositaschirurgie


Die Einführung der sogenannten minimal-invasiven Techniken („Schlüssellochchirurgie“), auch in der chirurgischen Behandlung der Adipositas Anfang der 1990er Jahre, brachte hier einen entscheidenden Durchbruch. Dadurch können die verschiedenen Eingriffe nun mit einer geringen Rate an Komplikationen angeboten werden.

Es werden heutzutage ganz verschiedene Operationstechniken zur Behandlung des krankhaften Übergewichtes angeboten:

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Das Adipositaszentrum


In Deutschland ist jeder Zweite übergewichtig und fast jeder Vierte adipös. Adipositas ist eine chronische Erkrankung. Es bedarf eines Wechsels des Lebensstils, um das Übergewicht zu besiegen, denn die Folgen sind nicht nur Gelenkerkrankungen und soziale Probleme, sondern auch ein deutlich höheres Risiko für z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Wenn Diäten nicht mehr reichen, kommt die Chirurgie ins Spiel.

Eine Magenverkleinerung hilft, die Menge an Nahrung zu reduzieren. Eine Bypass-Operation hat überdies eine geringere Aufnahme von Kalorien zur Folge. Lassen Sie sich in unserer Adipositas-Sprechstunde beraten.

Unser Adipositas-Zentrum führt Sie durch den langen Prozess der leitliniengerechten konservativen und operativen Therapie und begleitet Sie auch nach einer Operation weiter. Mit den Selbsthilfegruppen der Umgebung sind wir eng vernetzt.

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Erstvorstellung in unserem
Adipositaszentrum

Für eine Erstvorstellung im Adipositaszentrum der RoMed Kliniken sollten Sie einen BMI von mehr als 40 kg/m² haben. Bestehen bereits Begleiterkrankungen wie eine Blutzuckerkrankheit, ein Bluthochdruck, Gelenkbeschwerden oder andere gesundheitliche Probleme, die mit der Adipositas in Zusammenhang stehen, wird die Grenze des BMI bei 35 kg/m² gesetzt.

Die Erstvorstellung selbst erfolgt in der Adipositassprechstunde der RoMed Klinik Bad Aibling nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung. Wir sind telefonisch erreichbar:
Mo+Di 09.00 - 15.00 Uhr
       Fr. 09.00 -13.00 Uhr
+49 8061 930 9073

Um die Erstvorstellung möglichst effektiv zu gestalten, bitten wir Sie, folgende Unterlagen vorzubereiten und zu dem Termin mitzubringen.

  • Einverständnisbogen
  • Anamnesebogen

Bitte füllen Sie die Fragebögen, die Sie hier als Download finden, aus. Sie können diese  herunterladen und ausdrucken oder auch am PC ausfüllen und uns per E-Mail an senden.

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Konservative Therapie


Nach wie vor stellen nicht-operative Maßnahmen zur Gewichtsreduktion den ersten Schritt der Behandlung dar. Wesentliches Ziel dieser Maßnahmen ist die Veränderung der Lebensgewohnheiten. Hierzu basiert die Behandlung auf drei Säulen:

  • Veränderung des Essverhaltens
  • Steigerung des Bewegungsumfanges
  • evtl. Verhaltenstherapie

Bei der Veränderung des Essverhaltens geht es weniger um das Umsetzen von harten Diäten als vielmehr um die konsequente Ernährung mit einer kohlenhydratreduzierten gesunden Mischkost. Ziel sollte es sein, frische und gesunde Lebensmittel zu nutzen sowie auf Süßspeisen („der kleine Snack zwischendurch“) und auf zuckerhaltige Getränke weitgehend zu verzichten.

Daneben ist die Steigerung des Bewegungsumfanges eine wesentliche Säule der Behandlung. Wir sitzen oder liegen den größten Teil des Tages. Wir müssen uns für die Nahrungsbeschaffung nicht mehr groß bewegen, Fast-Food Essen ist jederzeit verfügbar, ohne dass wir aus dem Auto aussteigen. Bei der Steigerung des Bewegungsumfanges geht es nicht um die Teilnahme an einem Marathon, sondern um das Einbinden von Bewegung als natürlichen Bestandteil in den Alltag. Sehr hilfreich in diesem Zusammenhang kann ein Schrittzähler sein (ca. 15-20€), mit dem Sie die Anzahl Ihrer täglichen Schritte erfassen können. 10.000 Schritte am Tag sollten es schon sein. Ansonsten hilft hier noch einmal ein abendlicher Spaziergang, anstatt sich noch eine Stunde vor das TV-Gerät zu setzen.

Bei einer bestimmten Gruppe von Menschen mit krankhaftem Übergewicht stehen neben der Übergewichtserkrankung auch Verhaltensauffälligkeiten im Vordergrund. Hier ist im Einzelfall auch eine verhaltenstherapeutische Therapie notwendig, die dazu beitragen kann, Gewicht zu reduzieren.

Die Erfolgsaussichten der konservativen Therapiemaßnahmen sind allerdings leider bescheiden. Häufig wird nur ein recht kleiner Prozentsatz des Übergewichtes verloren und auch das Problem der erneuten Gewichtszunahme nach vorübergehendem Gewichtsverlust (sog. JoJo-Effekt) ist hinlänglich bekannt.
Bei Versagen der konservativen Therapie der Adipositas spielen operative Maßnahmen zur Gewichtsreduktion eine zunehmende Rolle.

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Bewegung

Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb des multimodalen Therapiekonzeptes für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion, weil sie den Energieverbrauch steigert. Regelmäßiges Training erhöht auch die Muskelmasse im Körper und das bedeutet einen ständig höheren Energieverbrauch und somit eine leichtere Gewichtsabnahme.

Wer unter einem zu hohen Gewicht leidet, hat jedoch oft keinen Spaß mehr an sportlichen Aktivitäten. Zudem ist nicht jede Sportart empfehlenswert. Sportarten wie beispielsweise Schwimmen und Aquajogging zählen zu den gelenkschonendensten Sportarten. Doch auch Radeln, Nordic Walking und Gymnastik können mit einem hohen Gewicht ausgeübt werden.

In der RoMed Klinik Bad Aibling wird über die Selbsthilfegruppe Adipositas Bad Aibling Nordic Walking und Gymnastik angeboten. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit sich in einigen Fällen Rehasport verordnen zu lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt.

Mehr Infos zum Nordic Walking Kurs
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Plastische Wiederherstellungsoperationen

Nach erfolgreicher Reduktion des Körpergewichtes ist es durchaus möglich, dass die Körperoberfläche nicht mehr den allgemeinen ästhetischen Vorstellungen entspricht. Vor allem die überschüssige Haut an den Oberarmen, Oberschenkeln und des Bauches bedürfen oft einer weiteren operativen Behandlung. Hierzu ist ein erneutes Antragsverfahren bei den Krankenkassen notwendig. Vorraussetzung ist ein stabiles Körpergewicht über einen Mindestzeitraum von 6 Monaten. Dies wird meist etwa 18-24 Monate nach der adipositaschirurgischen Maßnahme erreicht.

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Riedergarten-Klinik Rosenheim

Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Silke Scheele
Königsstraße 9, 83022 Rosenheim
+49 8031 4016330
WhatsApp: +49 172 5769 482
https://www.plastische-chirurgie-scheele.de/

Unser Team

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Ernährungstherapie

Christiane Abel

Diplom Ökotrophologin

Fachkoordinatorin

Maria Papadopoulos

Chefarzt

Prof. Dr. med. Kai Nowak

Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Leitung Viszeralonkologisches Zentrum

Oberarzt

Dr. med. Pavel Kremer, MHBA

Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Schwerpunkt Adipositaschirurgie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Ernährungsmedizin

Oberarzt

Dr. med. Andreas Straßmüller

Facharzt für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie

Psychologischer Psychotherapeut (VT)

Stefan Wimmer

Veranstaltungen rund ums Thema Adipositas

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Informationsveranstaltung

Behandlung von schwerem Übergewicht - "Wenn Diäten nicht mehr helfen"

Kostenfreie Informationsveranstaltung für Betroffenen und Interessierte.

Referenten und Themen:
Prof. Dr. med. Kai Nowak
Operative Verfahren zur Gewichtsreduktion

Dipl.-oec. troph. Christiane Abel
Richtige Ernährung vor und nach der Operation zur Gewichtsreduktion

Ort: RoMed Klinik Bad Aibling
Multifunktionsraum (UG)
Harthauser Straße 16, 83043 Bad Aibling
Gebühren: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

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Vor der Operation - Pflichttherapie

Richtige Ernährung vor der Adipositaschirurgie

Die Gruppentherapie ist in sechs Module aufgegliedert und jede/r PatientIn muss jeweils einen Termin je Modul besuchen. Der jeweilige Modul-Termin kann individuell ausgesucht werden. Das Einzelgespräch findet separat statt.

Ort: Online via MS Teams

Gebühren: Gesamtkosten 240 EUR, davon 1 x Einzelgespräch (60 Minuten) und 6 x Gruppentherapie (jeweils 90 Minuten)
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in der Regel 127 EUR, in Einzelfällen auch mehr.

Anmeldung: ist erforderlich

Ansprechpartner:
Dipl.-oec. troph. Christiane Abel
Tel +49 80 61 930 90 67

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Nach der Operation - Nachsorgeangebot

Ernährungstherapie nach einer Adipositas-OP

Die richtige Ernährung nach einer Operation ist das A und O für eine langfristig erfolgreiche und gesunde Gewichtsabnahme. In der Ernährungstherapie, welche ein Nachsorgeangebot des Adipositaszentrums ist, werden u. a. folgende Themen besprochen:

  • Esse ich genügend Eiweiß?
  • Was tun bei Lebensmittel-
    unverträglichkeiten?
  • Welche Vitamine und Mineralstoffe sind für mich richtig?
  • Trinken (k)ein Problem?
  • Wie verhalte ich mich bei Einladungen und auf Feiern?
  • Was tun bei Gewichtsstillstand?

Ort: Online via MS Teams
Gebühren: kostenfrei
Anmeldung: ist erforderlich

Ansprechpartner:
Dipl.-oec. troph. Christiane Abel
Tel +49 80 61 930 90 67

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Team und Kooperationspartner

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